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Neubau eines Gebäudeensembles, Weltkulturerbe der Tuschkastensiedlung von Bruno Taut

Das aus einem Wettbewerb hervorgegangene Gebäudeensemble bildet den Eingang zum Weltkulturerbe der Tuschkastensiedlung von Bruno Taut. Die Bebauung entlang des Gartenstadtweges orientiert sich an der Kubatur der Tautschen Häuserzeilen und nimmt den Gartenstadtgedanken auf. An der stark befahrenen Straße Am Falkenberg wird sie durch einen 3-geschossigen Baukörper mit Flachdach geschlossen. Entstanden ist ein Mietwohnungsbau von hoher Nachhaltigkeit und Qualität. Durch die Platzierung der Baukörper wird Straßenlärm abgehalten und ein ruhiger Gartenhof für die Gemeinschaft und die Nachbar*innen geschaffen. Die Fassaden der Gebäude sind zu den lauten Straßen geschlossen, zum Gartenhof großzügig geöffnet. Die Gebäude sind in monolithischer Ziegelbauweise errichtet. Neben den  stark farbigen Tautschen Häuser nehmen sie sich in einem dunklen Grau mit kleinen roten Akzenten als Zitat zurück. Ein „Welterberaum“ als Gemeinschaftstreff ist als 1-geschossiger Kubus  in das Vorderhaus eingeschoben. Der Bauherr ist die Wohnungsbaugenossenschaft 1892eG. Innenfotos © Lon Godin Amsterdam, Außenfotos © Werner Huthmacher